„Wertschätzung vor Wertschöpfung“

… und dies beziehen wir nicht nur auf Menschen und Tiere, sondern auch auf Dinge, die unsere Vorfahren mit großem handwerklichen Geschick erschaffen haben.

Entgegen unserer „Wegwerfgesellschaft“ versuchen wir scheinbar nutzlose und nicht mehr zu gebrauchende Objekte durch „upcycling“ wieder aufzubereiten oder einer anderen Nutzung/Verwendung zuzuführen. Bei vielen abgeschlossenen Projekten haben wir dieses umgesetzt.

Wir achten seit Jahren auf eine CO2-neutrale Energieversorgung mit Strom und Wärme. Mit unseren PV-Anlagen und der Stückholzheizung mit Holz aus heimischen Wäldern leisten wir unseren Beitrag zur Energiewende.

Beispiele unserer Projekte:

Mosaikarbeiten: Inspiriert von Gaudi und Hundertwasser - hierfür wurden Fliesen vor dem Bauschuttcontainer gerettet.

Figürliche Objekte: Gelötet und geschweißt aus verschiedenen Altmetallen

Drehbarer Hühnerstall: Zwei gebrauchte Baucontainer wurden auf einen Drehkranz eines alten und defekten Baukrans aufgesetzt. Mit Hölzern eines Abrisshauses wurden die Container beplankt und die Gefache neu ausgefüllt. Die Dachziegel stammen von dem ursprünglichen Hühnerstall, der an gleicher Stelle stand. Aus einem alten Telegrafenmast wurde die Holzdachrinne erstellt.
Die kalendarische Steuerung übernimmt eine selbst programmierte Klein-SPS. Durch die Drehbarkeit erhöht sich der Wirkungsgrad der PV-Anlage um bis zu 30 %.

Energieschuppen: Auf sechs nicht mehr benötigten Betonfertigteilgaragen wurde mit einem Indach-PV-System eine neue Dachhaut geschaffen. Durch die Lichtdurchlässigkeit der Glas-Glas-Module werden hervorragende Trocknungsergebnisse des darunter gelagerten Brennholzes erzielt.

Hofauffahrt:
Alte Eisenbahnschienen dienen in den schneereichen Wintermonaten der Frontladerschaufel als Führung. Fahrwege erstellt aus alten Granit-Randsteinen, die einem Kreisverkehr weichen mussten.